In Bingens Mitte: Neuer Standort des Geldausgabeautomaten der Volksbank Bad Saulgau

Mitte Dezember 2023 ist der Geldausgabeautomat der Volksbank Bad Saulgau am neuen Standort in Betrieb gegangen. Dieser ist vom alten Filialstandort in die Mitte Bingens, in die Hauptstraße 19, umgezogen. Der Umzug ist notwendig geworden durch die Umsetzung der neuen Filialstruktur der Volksbank Bad Saulgau und die sich daraus ergebende weitergehende Nutzung der ehemaligen Filiale als Wohn- und Geschäftshaus. Aus dieser Situation ergab sich ein großer Sicherheitsaspekt. „Die Sprengung von Geldausgabeautomaten hat in Deutschland drastisch zugenommen. Bei unserem alten Standort haben wir hier ein Risiko erkannt“, erklärt Daniel Teufel, Prokurist und Bereichsleiter Privatkunden bei der Volksbank Bad Saulgau. Um die im Gebäude wohnenden Personen zu schützen, entschloss man sich, den Geldausgabeautomaten zu verlegen – direkt in Bingens Mitte zum neuen Rathaus.

„Der neue Standort ist dabei ideal. Er liegt zentral, ist dadurch zu Fuß oder mit dem Fahrrad leicht erreichbar und durch die Parkplätze können ihn auch Autofahrer sehr gut ansteuern“, freut sich der Leiter des Filialbereiches Sigmaringen, Sigmar Rauser und dankt an dieser Stelle auch Bingens Bürgermeister Jochen Fetzer. Dieser habe von Anfang an die Suche nach einem neuen Platz für den Geldausgabeautomaten aktiv unterstützt. Am neuen Platz sei man auch für die Zukunft gut aufgestellt. Die Bereitschaft der Volksbank Bad Saulgau den Filialstandort Bingen weiter zu betreiben, habe er von Anfang an in allen Gesprächen gespürt. Für Jochen Fetzer war die Sicherung der Bargeldversorgung ein zentrales Anliegen für die Menschen in Bingen und in der Region. „Das haben wir zusammen geschafft. Das freut mich wirklich sehr“, so Jochen Fetzer zufrieden.

Betrieben wird der Geldausgabeautomat vom Unternehmen Cardpoint in Auftrag der Volksbank Bad Saulgau. Die Firma ist spezialisiert auf den Betrieb, die Befüllung und auch die Wartung von Geldausgabeautomaten. Cardpoint ist ein Tochterunternehmen der NCR Corporation, einem der weltweit wichtigsten Hersteller von Geldautomaten und Kassensystemen.

Seit Mitte Dezember 2023 ist der neue Geldausgabeautomat in Bingens Mitte in Betrieb. Sigmar Rauser (Leiter Filialbereich Sigmaringen), Daniel Teufel (Bereichsleiter Privatkunden) und Jochen Fetzer (Bürgermeister Bingen) freuen sich, dass die Bargeldversorgung für die Menschen in Bingen und in der Region weiterhin gewährleistet ist.

Wichtige Änderungen bei der Beantragung von Baugenehmigungen

Seitens des Regierungspräsidiums Tübingen und der unteren Baurechtsbehörde beim Landratsamt Sigmaringen wurden wir über das Inkrafttreten des „Gesetzes zur Digitalisierung baurechtlicher Verfahren“ mit Datum vom 25.11.2023 unterrichtet.

Das Gesetz beinhaltet u.a. folgende wesentliche Änderungen bei der Beantragung von Baugenehmigungen:

  • Bauanträge sind ab sofort nicht mehr bei der Gemeindeverwaltung Bingen sondern direkt beim Landratsamt Sigmaringen, Fachbereich Baurecht, Leopoldstraße 4, 72488 Sigmaringen, einzureichen. Dies gilt ausdrücklich auch für die Anzeige von Vorhaben im Kenntnisgabeverfahren.
  • Ab 01.01.2025 sind die Bauanträge rein elektronisch über den Onlinedienst ViBa BW beim Landratsamt einzureichen. Bis zu diesem Zeitpunkt werden Anträge auch noch in schriftlicher Form von der Baurechtsbehörde beim Landratsamt entgegengenommen.
  • Die generelle Nachbaranhörung im Bauantragsverfahren entfällt. Eine Nachbaranhörung wird seitens der Gemeinde nur noch in besonderen Fällen durchgeführt, wenn dies beispielsweise durch die Baurechtsbehörde beim Landratsamt Sigmaringen im nachbarschützenden Interesse verlangt wird.

Wir bitten um Beachtung!

Rathausneubau – Großes Eröffnungswochenende

Das Eröffnungswochenende zum Rathausneubau wurde am Freitagabend mit einem Festakt für geladene Gäste eröffnet. Planer, Handwerker, Gemeinderäte, Verwaltungsmitarbeiter und weitere Gäste versammelten sich im Sitzungssaal, wo das Binger Duo „Two for you“, Alexandra Glaser und Theresa Widmer, musikalisch auf die Feier einstimmte. In seiner Festansprache blickte Jochen Fetzer auf seine persönlichen Anfänge als Bürgermeister der Gemeinde Bingen zurück. Bereits im Jahr 2003 beschloss der Gemeinderat das Gebäude Hauptstraße 19 zu kaufen, um den Platz für die Gestaltung der Ortsmitte verwenden zu können. Allerdings ging es bis ins Jahr 2015 bis man wusste was man mit der Fläche anfängt. Moderiert durch den Städteplaner Roland Gross wurde eine Mehrfachbeauftragung verschiedener Architekten durchgeführt, woraus schließlich das Architekturbüro Schaudt aus Konstanz als Sieger hervorging. Nicht nur die Planung überzeugte, sondern auch Bauleiter Manuel Riesterer (Bild) war ein wahrer Glücksfall für die Gemeinde. Der Bürgermeister bedankte sich aber auch bei den anderen Planern und Handwerkern für ihren Einsatz. Besonders hob er dabei den Holzbaubetrieb Riester hervor, der mit den neuen Rathaus ein wahres Meisterwerk geschaffen hat. Architekt Helmut Hagmüller zeigte auf, welche Gedanken zum Aussehen des Gebäudes geführt haben. Frühere oberschwäbische Bauernhäuser hätten ihn zu diesem Entwurf inspiriert. Mit ihrem rechteckigen Grundriss und dem ruhigen Dach standen sie Pate für das heutige Binger Rathaus. Auch er lobte die gute Zusammenarbeit der Beteiligten, was man nicht allzu oft erlebe. Dezernent Adrian Schiefer überbrachte die Glückwünsche des Landkreises. Die Segnung des neuen Rathauses nahm Pastoralreferent Hermann Brodmann vor.

Am Sonntag wollten dann rund 700 Besucher aus Bingen und der Umgebung sehen, wie das neue Rathaus von innen aussieht. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung und die Mitglieder des Gemeinderats standen für Auskünfte zur Verfügung. Archivar Tillo Brükner öffnete die Pforten seines Archivs, welches jetzt im Dachgeschoss des neuen Rathauses eine adäquate Unterbringung gefunden hat. Mit einer Ausstellung und einem Lichtbildervortrag, unterstützt von Fotograf Reiner Löbe, sorgte er für eine lebhafte Vermittlung der Binger Geschichte. Während des Tags der offenen Tür sorgten im Vereinshaus „Bingen Mitte“ die Narrenzunft für das leibliche Wohl und das DRK übernahm die Kinderbetreuung. Die Musikkapelle veranstalte ein  Konzert in ihrem Probelokal und machten so den Abschluss eines gelungenen Wochenendes. Ein Dank gilt auch den Reinigungskräften der Gemeinde, die unmittelbar nach den beiden Veranstaltungen das Rathaus wieder auf Hochglanz brachten.

Es sind noch genügend Prospekte über den Neubau vorhanden. Wer noch welche haben möchte, kann diese gerne auf dem Rathaus abholen.

Auf der Homepage der Gemeinde (Rathaus –> Neubau Rathaus) sind noch weitere Fotos des Wochenendes abrufbar.  

Schnelles Internet – Hausbesuche notwendig

Im Rahmen des Breitbandausbaus im Ortsteil Bingen beginnt nun der nächste Planungsschritt – das Hausanschlussmanagement. Hierbei werden mit den Hauseigentümern planungsrelevante Punkte abgestimmt, so zum Beispiel der Ort des Hausanschlusskastens, die Anzahl der zu versorgenden Einheiten im Gebäude sowie die gewünschte Trassenführung auf dem Privateigentum.

Das Hausanschlussmanagement wird von der Firma Hemminger Ingenieurgesellschaft mbH im Auftrag der RBS wave GmbH durchgeführt. Die RBS wave GmbH wiederum ist von der BLS-Breitbandversorgung mit der Planung des Breitbandausbaus beauftragt. Von der Firma Hemminger werden 4 Außendienstmitarbeiter vor Ort aktiv sein und versuchen Sie telefonisch oder per E-Mail zu kontaktieren, um Vor-Ort-Begehungen zu planen und zu terminieren. Die Kontaktdaten sowie Namen der Mitarbeiter finden Sie folgend:

Tamara Wölffing – 0163 / 73 944 50

Luca Lehmann – 0151 / 1450 0967

Helene Dück – nur Festnetz 0711 / 93 944 81

Volker Süß – 0177 / 866 73 88

Das Hausanschlussmanagement ist für den reibungsfreien Projektverlauf in der späteren Bauphase von großer Bedeutung, weswegen wir Sie um ihre Unterstützung bitten.

Lauchert ist kein Mülleimer

Vermehrt erreichen uns Meldungen, dass wilder Müll in die Lauchert gekippt wird. Ganze Säcke, z.B. mit Windeln, wurden schon aus dem Fluss gezogen. Dies sind Umweltstraftaten, die bei Aufklärung erhebliche Bußgelder nach sich ziehen.

Für Hinweise, die uns zu den Tätern führen, sind wir dankbar.

Ihre Gemeindeverwaltung