Naturpark Obere Donau

Aufgrund seiner landschaftlichen Schönheit und Naturvielfalt eignet sich der Naturpark in besonderem Maße für die landschaftsbezogene Erholung. Als Vorbildlandschaft soll der Naturpark für eine naturverträgliche Nutzung hierfür entwickelt werden.

An erster Stelle der Erholungsaktivitäten im Naturpark steht das Wandern. Rund 3.500 km Wanderwege, zahlreiche Rastplätze und Spielplätze laden zum Verweilen im Naturpark ein.

Zunehmender Beliebtheit erfreut sich das Radwandern. Von Immendingen bis Ertingen verläuft der Donau-Radwanderweg Donaueschingen-Passau auf einer Länge von 96 km im Naturparkgebiet. Weitere Strecken, auch auf der Albhochfläche, sind als Radwanderwege gekennzeichnet.

 

Sonderformen der Erholung im Naturpark Obere Donau sind das Klettern und Bootfahren. Im Zuge der Umsetzung des Biotopschutzgesetzes wurde der Bereich zwischen Beuron und Hausen im Tal zum Vorranggebiet für Naturschutz (Kernzone) erklärt und für das Klettern gesperrt. Das Bootfahren auf der Donau ist im wildromantischen Durchbruchstal eine besonders attraktive Erholungsform. Teilbereiche der Donau und ihrer Nebenflüsse sind für den Bootsverkehr nicht freigegeben. Bitte erfragen Sie die Verbotsregelungen beim Haus der Natur.

In den Wintermonaten werden das Skiwandern und der Skilanglauf zu beliebten Formen der Erholungsnutzung. Der Naturpark fördert den Skilanglauf auf rund 340 km Länge.

 

Weitere Informationen unter: