Mobiliar und Ausstattung für Flüchtlinge gesucht

Für eine Flüchtlingsunterkunft suchen wir folgende Einrichtungs-/bzw. Ausstattungsgegenstände:

  •  Ecksofa (Maße ca. 2,00 x 2,50 m) oder 2 einzelne Sofas
  •  Tisch mit Stühlen
  •  Garderobenleiste
  •  Schuhregal oder Schuhschrank
  •  kleiner Wohnzimmerschrank
  •  Bett 90 x 200 inkl. Rost und Matratze

Des Weiteren benötigen wir gut erhaltene Handtücher, Bettwäsche und Besteck.

Falls Sie was abzugeben haben, melden Sie sich bitte auf dem Rathaus bei Frau Hem unter 7407-21.

 

Wir kämpfen für das Wärmenetz!

So lässt sich das Ergebnis einer Sondersitzung des Gemeinderats in der Sommerpause zusammenfassen. Die jüngsten Ereignisse um den Ausstieg der Stadtwerke aus dem Wärmenetzprojekt bewegten die Gemüter der Ratsmitglieder sehr. Bürgermeister Jochen Fetzer berichtete, dass er bereits die Bundestags-Abgeordneten des Wahlkreises kontaktiert und um Hilfe gebeten hat, denn letztendlich ist es auch im Interesse des Bundes, wenn möglichst viele Wärmenetze umgesetzt werden. Fachlichen Rat gab es von Michael Maucher von der Energieagentur Ravensburg, der zusammen mit den Gemeinderäten Ideen für die weitere Herangehensweise erörtert hat.

Dabei sind zwei Dinge wichtig: Durch den Ausstieg der Stadtwerke Sigmaringen fehlt dem Binger Wärmenetz nicht nur ein Investor, sondern auch ein Betreiber des Netzes. Denn mit dem Bau des Wärmenetzes ist es letztendlich nicht getan. Es braucht in der Folge jemand, der nach der Funktionsfähigkeit des Netzes schaut. D.h., einen Monteur, der beim Ausfall der Heizung oder eines Wärmetauschers an 7 Tagen in der Woche reagieren kann. Und jemand, der die Abrechnung mit den Kunden vollzieht. Aufgrund der großen räumlichen Distanz von Singen nach Bingen wird die Betriebsführung für die Firma Solarcomplex uninteressant.

Man war sich im Rat einig, dass es für den weiteren Prozess eine fachliche Begleitung braucht. Aufgrund der Vielzahl von Gemeinden, die jetzt in die Wärmeplanung einsteigen, sind diese Dienstleistungen knapp geworden. Dennoch wird man alles daransetzen, mit einem geeigneten Partner die Strategie für die weitere Vorgehensweise zu erarbeiten. Und dies alles, so schnell wie es geht. Wir halten die Einwohner über alle wichtigen Ergebnisse auf dem Laufenden.

 

Lore und Heinz Mayer feiern Eiserne Hochzeit

Das seltene Fest der Eisernen Hochzeit konnten Lore und Heinz Mayer aus Bingen feiern. Am 14. August 1958 gab sie sich in Bielefeld, der Heimat von Frau Mayer, das Ja-Wort. Nach einigen beruflich bedingten Umzügen fand das Paar vor rund 50 Jahren in Bingen eine neue Heimat. Zuletzt arbeitete Heinz Mayer als Professor an der Fachhochschule Sigmaringen. Aus der Ehe gingen zwei Töchter hervor, die es sich nicht nehmen ließen, den Jubeltag mit ihren Eltern zu feiern.

Bürgermeister Jochen Fetzer überbrachte zum 65. Hochzeitstag die Glückwünsche des Ministerpräsidenten, der Landrätin und der Gemeinde, verbunden mit einem Präsent. Außerdem durfte sich das Paar über ein Schreiben von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier freuen.